Der Mann in gelb. Das Auge des Dokumentarfilms. Der Mann mit der Kamera. Willy »Justus« Pankau war eine Art Urgestein der Stuttgarter Film- und Medienszene. Er war unübersehbar – Signalfarbe: gelb – und eigentlich von keinem filmischen Ereignis wegdenkbar. Viele Jahrzehnte war er aktiv - sowohl als Kameramann in der Dokumentarabteilung beim Süddeutschen Rundfunk als auch als Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg und an anderen Filmhochschulen. Zu seinem Tod mit knapp 94 Jahren am 18. November 2017 haben wir einige Erinnerungen an ihn gesammelt, die sein Leben und die Geschichte des Hauses des Dokumentarfilms über Jahrzehnte hinweg verbunden haben.
Justus Pankau im Jahre 2011 bei einer Tagung des Hauses des Dokumentarfilms © HDF / Schneider
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Der Filmabend des Hauses des Dokumentarfilms während der Jüdischen Kulturwochen in Stuttgart hat bereits Tradition. Es gibt dort immer einen besonderen Dokumentarfilm zu Israel und dann ein anschließendes Filmgespräch. Diesmal wurde »Life in Stills« von Tamar Tal gezeigt: ein Film über eine alte Dame, die das fotografische Gedächtnis Israels verwaltet. Die junge israelische Regisseurin beantwortete anschließend via Skype Fragen zu ihrem Film.
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