Neu im Kino - diese Dokus laufen am 13.10.22 an
Mit den Dokumentarfilmen "Belleville, belle et rebelle" über das Leben im Pariser Stadtviertel Belleville und "Nicht verRecken" über die NS-Todesmärsche von 1945 starten am Donnerstag, den 13.Oktober.2022, zwei neue Dokumentarfilme im Kino.

Belleville, belle et rebelle

Die Sängerin Minelle, der Schriftsteller Robert Bober, einst Truffauts Regieassistent, treffen sich in „Le Vieux Belleville“. Auch der baskische Anarchist Lucio ist Stammgast in dem kleinen Restaurant, das aus der Zeit gefallen zu sein scheint. In diesem Ort und in den Erinnerungen der Stammgäste und ihren Liedern, die von Liebe und Kampf erzählen, manifestiert sich neben der Seele von Belleville auch die des alten Paris.
Ausführliche Infos zu „Belleville, belle et rebelle“ auf doksite.de.
Nicht verRecken

Zu Beginn des Jahres 1945 werden Häftlinge des Konzentrationslagers in den Westen fortgetrieben, dort, wo die Front nahe an die Lager heranrückt. Dabei bringen die Inhaftierten Todesmärsche von bis zu 250 Kilometern hinter sich. Viele sterben bei dieser Tortur. Heute, 70 Jahre später, sprechen Zeitzeug:innen zum ersten mal darüber.
Ausführliche Infos zu „Nicht verRecken“ gibt es auf doksite.de.
(Giulia Maion)
